Stürmische Zeiten verlangen demokratischen Protest!

Heute habe ich im Auftrag des Bündnis gegen Rechts in Gotha eine Demonstration angemeldet. 
Die Entwicklungen der letzten Wochen und Monate machen deutlich: Demokratinnen und Demokraten müssen zusammenstehen. Gemeinsam wollen wir in Gotha Farbe bekennen und für Weltoffenheit, Demokratie, Toleranz und Solidarität demonstrieren. Für unsere Grundwerte, die wir gemeinsam teilen und deren Erhalt in diesen stürmischen Zeiten wichtiger denn je ist. Rechtsextremismus, Gewalt, Hass und Faschismus haben in unserer Residenzstadt Gotha keinen Platz!

Über die Grenzen der Parteien hinweg, aus der Gesellschaft heraus, gemeinsam mit Vereinen, Kirchen, Verbänden und Institutionen rufen wir zur Demonstration auf:
    
In Gotha am 10.02.2024 um 12 Uhr am Coburger Platz treffen wir uns und laufen gemeinsam zum oberen Hauptmarkt. 

Die Enthüllungen von Correctiv zeigen, welches rassistische Menschenbild Parteien, wie die AfD, vertreten. Rechtsextreme planen unverhohlen die Deportation von Millionen Mitmenschen. Der Faschismus ist weit in die Gesellschaft vorgedrungen. Ein Alarmsignal, das uns wachrütteln muss, damit sich die dunkelste Geschichte unseres Landes nicht wiederholt!
Mittlerweile formieren sich jedoch in Thüringen und bundesweit politische Kräfte, die entschieden dafür eintreten, der rechten Gefahr und dem Faschisten Björn Höcke entgegenzutreten, sondern der AfD als Steigbügelhalter dienen wollen. Hans-Georg Maaßen verkündet offen, dass er für eine Koalition mit der AfD zur Verfügung stehe. 

Genug ist genug!
Es ist an der Zeit, eine klare Linie aufzuzeigen. Wir müssen gemeinsam unsere Demokratie verteidigen. Die AfD ist gesichert rechtsextrem. Sie ist keine demokratische Partei, sondern tritt unsere Gesellschaft, die Grundwerte unserer Verfassung mit Füßen.

Stehen wir gemeinsam dafür ein, dass Faschismus in Gotha, in Thüringen und in Deutschland aktiv bekämpft werden muss! Damit wir endlich wieder die drängenden Fragen der Zeit politisch lösen können: Die niedrigen Löhne, die steigenden Mieten, die Klimakrise und die absurd ungleiche Vermögensverteilung.

Wir sind bunt und vereint, um zu zeigen: 
Faschismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft!

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