Korb mit buntgefärbten Eiern

Bunte Bio-Eier zum Gründonnerstag

Zum Gründonnerstag haben wir mit den Gothaer Grünen Bio-Eier auf dem Neumarkt verteilt.

Frohe Ostergrüße!

Grüne verteilen am Gründonnerstag biologisch produzierte und gefärbte Ostereier auf dem Gothaer Neumarkt

Passend zur Osterzeit verteilen der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Gotha, der Grüne Spitzenkandidat für die Kreistagswahl, Steffen Fuchs, sowie der Grüne Spitzenkandidat für den Gothaer Stadtrat, Felix Kalbe, auch in diesem Jahr am Gründonnerstag, den 18. April ab 14.00 Uhr auf dem Gothaer Neumarkt biologisch produzierte und gefärbte Ostereier.
Nach jahrelangen politischen Kämpfen wurde 2004 endlich eine Kennzeichnungspflicht für unverarbeitete Eier durchgesetzt. Seitdem können Verbraucher*innen erkennen, unter welchen Bedingungen die Hühner gehalten werden. Eier aus Käfighaltung sind mit der 3 gekennzeichnet, Eier aus Bodenhaltung mit 2, Freilandeier mit 1 und Eier aus ökologischer Haltung tragen eine 0. Verbraucher können aber noch mehr tun, als auf den Stempel auf dem Ei zu gucken: etwa, auf Eier vom sogenannten Zweinutzungshuhn zu achten. Darunter versteht man eine Hühnerrasse, die sowohl zur Eier- als auch zu Fleischerzeugung gehalten werden kann. Das heißt, die Henne eignet sich zur Eierproduktion und die Hähne gleichzeitig zur Mast. Die Vereinigung dieser beiden Eigenschaften in einer Rasse ist heute in der Landwirtschaft nicht mehr üblich. Hühner werden aus wirtschaftlichen Gründen ausschließlich auf eine Eigenschaft gezüchtet. Diese Spezialisierung hat jedoch zur Folge, dass bei den Legehennen-Rassen nur die weiblichen Tiere zum Eierlegen weiterleben dürfen. Männliche Küken setzen nicht genug Fleisch für die Mast an und werden daher nach dem Schlüpfen getötet.

Fuchs erklärt dazu: „Es ist daher nur konsequent, dass die Thüringer Grünen auf eine gesetzlich verbindliche, umfassende Tierwohlstrategie setzen, die die Tierhaltung insgesamt im Blick hat, während Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) stets nur auf freiwillige Selbstverpflichtungen der industriellen Landwirtschaft und des Handels setzt. Die unzähligen Lebensmittelskandale in der Vergangenheit haben jedoch gezeigt, dass diese Strategie komplett gescheitert ist.“

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